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Der Achat mit dem "blauen Auge“ entfachte 1989 meine Begeisterung für Achate, die mich nicht mehr losgelassen hat. Damals stieß ich in einem Keller zufällig auf einige bildschöne Achate, darunter war auch der mit dem blauen Auge. Die Achate hatte ein passionierter Sammler in aller Welt aufgetan, der leider schon verstorben war. Deshalb blieben Fragen wie die nach der Herkunft unbeantwortet, denn nur bei wenigen Steinen fand sich eine Fundortangabe.
Schon als Hobby-Naturfotograf waren für mich Makroaufnahmen der Schwerpunkt. So lag es nahe, besonders schöne und ungewöhnliche Details von Achaten zu fotografieren, oft stark vergrößert und deshalb nicht sofort als Stein zu erkennen. So zum Beispiel ist der Ausschnitt des Bildes Nr. 078 im Original etwa 6 x 8 Millimeter klein. Beim Drucken hat die naturgetreue Wiedergabe der Farben einen hohen Stellenwert. Die Fotogalerie auf diesen Internetseiten wird stetig erweitert.
Die Welt der Achate zeigt, wieviel „Kreativität“ die Natur auch im Detail an den Tag legt. Dabei offenbart sich, dass sich die Natur im Kleinen wie im Großen ähnlicher Strukturen bedient. Die fast unendliche Vielfalt der Achate und ihre Ästhetik machen für mich die Faszination aus.
Vielleicht weiß ja jemand, wo der Achat mit dem blauen Auge geblieben ist, denn diesen habe ich aus den Augen verloren, da er bei der Auflösung der kleinen Sammlung des älteren Herrn wohl in andere Hände gelangt ist.
Andreas Wawra